1. Hohenemser Guggamusik
Emser Palast-Tätscher

Gastguggen 2025

Fanfarenzug Dornbirn – A

1960 Werner Knaus, der ehemalige Betreuer des Fanfarenzugs, gründete die Fasnatzunft Dornbirn – Rohrbach. 1966 Nach Anstieg der Trompeten und Hörner wird der Spielmannszug Dornbirn – Rohrbach gegründet und von der Fasnatzunft Dornbirn – Rohrbach ausgegliedert.1973 Kurt Kirchmair, auch „Rübe“ genannt, inzwischen Zugführer a. D. tritt in den Spielmannszug ein.1990 Der Spielmannszug wird durch Abgänge von Trompeten und Hörnern in Fanfarenzug Dornbirn – Rohrbach umbenannt.1998 Nach einigen Mitgliedsschwachen Jahren trennt sich der Verein vom Bezirk Rohrbach und nimmt daher den Namen: Fanfarenzug Dornbirn an. 2013 Der Fanfarenzug Dornbirn tritt in den „Ring oberschwäbischer Fanfarenzüge“


GuMuVeDo – D

Bereits während der Fasnetszeit im Jahre 2009 wurden erste ernsthafte Gespräche geführt, Ideen besprochen und Pläne geknüpft…
Eine Guggamusik sollte in Veringendorf entstehen, die zunächst einmal Vereinsunabhängig geführt werden sollte. Man wollte die Fasnet im Dorf endlich auch wieder musikalisch unterstützen, begleiten und sie somit neu aufleben lassen.
Nach Aschermitttwoch 2009 wurde voller Tatendrang auf direktem Wege damit begonnen, dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen.
So vergingen die Folgemonate mit viel Organisationsarbeit und Proben, wie im Fluge. Der 11.11.2009 rückte immer näher und ehe man sich versah, stand der erste Auftritt bereits vor der Tür. Die Spannung stieg und mit den ersten wenigen Liedern eröffnete man schließlich mit gut 20 Musikern, die anstehende Fasnet am Dorfplatz in Veringendorf.
Die Guggamusik war geboren!


1. Vbg. Guggamusig Schneggahüsler Frastanz – A

Ein paar Frastanzer Frauen kamen am Faschingsdienstag im Jahre 1981 auf die Idee eine Guggamusig zu gründen, da sie diese aus der Schweiz kannten. Die Schweiz ist das Ursprungsland der Guggamusig und zwar die Stadt Basel. Schon im Mittelalter spielten die Landsknechte mit Flöten, Pfeifen und Trommeln für sich und das Volk zur Unterhaltung auf. Die Basler Pfeifer und Trommler spielen heute noch die originalen Melodien bei der weit über die Grenzen bekannten Basler Fasnacht, die ja einen Monat läger dauert als bei uns. Typisch für Guggamusigen ist, daß sie zum überwiegenden Teil aus Amateuren bestehen, sowie dass Frauen in diesen Vereinen voll integriert sind und häufig auch überwiegen. Mit viel Einsatz und Elan machten sich die Frastanzer Frauen ans Werk. Sie sammelten alte Instrumente, nähten farbenfrohe Kostüme und lernten mit Hilfe von einigen Frastanzer Musikanten ihre ersten Lieder. Getreu dem Motto, daß in Frastanz lauter “Schneggen” wohnen, nannten sie sich die “Schneggahüsler Frastanz”. So entstand die erste Guggamusig Vorarlbergs und obwohl die Idee anfangs von vielen belächelt wurde, war es ein Volltreffer.


Reichenbacher Ruasgugga – D

„Ende der Siebzigerjahre setzten Günter Strobel und Alfred Straubmüller ihren Plan, eine Guggenmusik zu gründen, in die Tat um. So entstanden die RCV-Ruassgugga als eine Abteilung des Reichenbacher Carnevalsverein. Zu Beginn bestand die Gruppe aus 8 Personen.

Die ersten Musikinstrumente stammten zum Großteil vom Sperrmüll. Auftritte fanden Fasching 1980 ausschließlich vor heimischem Publikum statt. Vor allem spielte man bei Veranstaltungen des Reichenbacher Carnevalsverein oder in einheimischen Wirtschaften.

Einige Jahre darauf wuchs die Gruppe auf über 15 Personen an. Jetzt fanden auch Auftritte vor fremdem Publikum statt.

Mit steigender Mitgliederzahl wurde 1989 erstmals ein Guggenhäs, das vom traditionellen Frack mit Zylinder abwich, entworfen und selbst geschneidert. Mit diesem Häs nahmen wir auch zum ersten Mal am internationalen Guggentreffen 1989 in Schwäbisch Gmünd teil.

Unsere Gugge ist seit der Gründung stetig gewachsen, wir haben heute eine stolze Mitgliederzahl von ca. 50 aktiven Spielerinnen und Spielern.“


Inschdromendaquäler Blaustein – D

Es war das Jahr 1990 als einige Mitglieder des Musikverein Blaustein zur Vereinsfasnet eine Guggenmusik in der Blautalhalle präsentieren wollten. Gesagt getan, schnell wurden einige interessierte gefunden und man machte sich daran die Kostüme zu schneidern. Was eigentlich als einmaliger Auftritt gedacht war, kam bei der Blausteiner Bevölkerung so gut an, dass man es im darauf folgenden Jahr gleich nochmals wiederholte. Die Resonanz war riesig und fortan hatte Blaustein eine Guggamusik. Schnell sprach sich das herum und wir bekamen Einladungen zu anderen Hallenveranstaltungen und Umzügen.
Im Jahr 1997 zog es einige Mitglieder auf eine Hütte im Allgäu und zu später Stunde, war man sich einig, dass wir einen Namen sowie ein Logo brauchten. Als der Name Inschdromendaquäler in die Runde geworfen wurde, waren wir uns sofort einig. Seid dieser Zeit heißen wir Guggamusik „Inschdromendaquäler“ Blaustein
Aktuell sind wir 26 Aktive sowie 5 Passive Mitglieder.
Seid 2002 lenkt unser Vorstand Jürgen Wöhrle die Geschicke des Vereins und kümmert sich um die Auftritte.


Muntafuner Guggamusik Moltaschorri – A

Wir, die Guggamusig Moltaschorri haben uns 2012 gegründet. Es wurde fleißig nach einem Namen gesucht. Nach langer Überlegung wurde es der Name Moltaschorri.
„Moltaschorri“ ist Montafoner Dialekt und bedeutet Nachzügler. Dieser Name war passend, weil einige unserer Mitglieder vor unserer Gründung bei einer Guggamusik gespielt haben, die sich aufgelöst hat. So wurde nach Mitgliedern gesucht und ab 2013 sind wir mit 15 Aktiven zum ersten Mal in Erscheinung getreten. Mittlerweile sind wir 60 Mitglieder. Am 11.11.2023 haben wir unser 4. Kostümmotto „The Greatest Showmen“ vorgestellt. Unsere Gugga ist das ganze Jahr aktiv und für uns ist Guggamusik Herzenssache.

In diesem Sinne Schorri-schorri Moltaschorri


Lumpamusik Götzis – A

Die Lumpamusik Götzis wurde im März 2002 gegründet und ist seit dem 24. April 2003 ein eigenständig gemeldeter Verein.

Im April 2003 wurden wir beim “Verband Vorarlberger Fasnatzünfte und Gilden (VVF)“ als ordentliches Mitglied aufgenommen.

Wir sind eine kleine, chaotische, lustige Gruppe, wo Spaß daran hat Musik zu machen. Dies nicht nur im Fasching, sondern auch das ganze Jahr über.


1. Hohenemser Guggamusik Emser Palast-Tätscher – A

Die 1. Hohenemser Guggamusik Emser Palast-Tätscher wurde am 1. April 1992 in Hohenems gegründet.  Im Vereinsname sollte nicht nur die Heimatstadt, sondern auch ein wenig Historie mit eingearbeitet sein.

Auch in den Kostümen wurde immer wieder das Thema „in und um den Palast“ aufgegriffen – Palastwachen, Ritter und Burgfräulein usw.  Die Farben rot/schwarz/silber und gold, sind auch im Vereinslogo zu sehen und waren Bestandteil der letzten Jahre. Mit dem Motto Drachenkrieger beschritten die Tätscher neue Pfade – jedes Mitglied durfte erstmals sein Kostüm selbst kreieren und umsetzen. Beim Publikum kam das super an.

Mit unserem aktuellen Motto „Geschöpfe der Nacht“ sind wir seit 2021 unterwegs.

Ganz besonders stolz sind wir nicht nur auf unsere über 30jährige Vereinsgeschichte, auch unser Event feiert 2025 30jähriges Jubiläum – Wir freuen uns auf EUCH.


Igla Gugger – CH

Gründungsjahr 1986: In Landquart veranstaltete die Jungwacht Blauring jeweils kleine Fasnachtsumzüge. An einem Tag sassen im Restaurant Neuhof, in Landquart, ein paar junge Leute zusammen. Sie sprachen über den vergangenen Fasnachtsumzug und fanden, dass da doch noch etwas fehlen würde – ja natürlich – die Musik – die Guggamusik.
Der Name war schnell gefunden „IGLA GUGGER“ welchen sie aus Igis und Landquart zusammensetzten und daraus das Maskottchen „DER IGEL“ entstand. Kurzerhand starteten sie ein Inserat in der Zeitung in welchem sie nach Mitspielern suchten. Sie wurden fündig, ca. 25 Personen starteten danach mit den Proben im Schützenhaus in Igis. Unter den Mitspielern befanden sich Musikanten aus ansässigen Musikgesellschaften, die ihr Instrument bereits beherrschten, solchen die einmal ein Instrument gelernt hatten und ihr Können wieder auffrischten und solchen die noch nie ein Instrument gespielt hatten. Noch heute ist diese Mischung vorhanden. Toni Bless war der erste Präsident der IGLA GUGGER.


Guggesuuser Berneck – CH

Wir sind eine spassige, mega tolle, hüpfige, stimmungsmachende und einfach lustige Truppe mit dem gemeinsamen Interesse an Musik, Fasnacht und dem geselligen Beisammensein. Wir spielen seit nun über 40 Jahren jedes Jahr an diversen Maseknbällen, Guggenpartys und Fasnachtsumzügen von Will bis Sargans. Wir lieben die ausgelassene Fasnachtsstimmung hier im Rheintal. Trotzdem entdecken wir immer wieder gerne Neues und verlassen den Kanton St. Gallen des Öfteren auch über die Landesgrenze nach Deutschland und Österreich


knokker.Pfaffnau – CH

Im Jahre 1991 versammelten sich zum ersten Mal gleichgesinnte Fasnachtsbegeisterte und gründeten den Bund der knokker. Dank der überzeugten Missionare verzeichneten die knokker. schnell Anhänger.

Im Jahre 1995 partizipierten sie am Guuggerwettkampf und gewannen den ersten Preis. Vier Jahre später gingen sie auf eine einträgliche Mission. Die Gruppierung holte an der Schweizermeisterschaft in Spreitenbach den dritten Rang. Daraufhin wurden sie in die Teufelsküche des Schweizer Fernsehens eingeladen. Den Risikozuschauern wurde so richtig eingeheizt und sie gewannen den goldenen Sir Oki.

Die vielversprechende Zukunft wird vom Bund knokker. strengstens geheim gehalten. Das Ziel der knokker. ist, ihre Anhänger musikalisch zu verzaubern, einzigartige Hochs und Missionen zu erleben und ganz nach dem Jubiläumsmotto sich selbst und vor allem mit seinen Anhängern der närrischen fünften Jahreszeit treu zu bleiben.


Klostertaler Rutschifenggen – A

Die Klostertaler Rutschifenggen Guggamusik wurde am 11.11.2009 von 7 Mitgliedern gegründet. Der Name ist aus einer Sage vom Klostertal entstanden – „die Klostertaler Rutschifenggen“. Derzeit bestehen wir aus 35 aktiven und motivierten Mitgliedern. Es wurden bisher 4 Kostüm-Mottos ausgetragen. Seit vielen Jahren veranstalten wir die „Fengga Party“, mittlerweile mit einem Faschingsumzug durch Dalaas. Die nächste „Fengga Party“ mit Umzug findet am 01.02.2025 statt.


Guggaband Frumptarn – GB


Guggenmusik Crescendos – CH

Die Guggenmusig Crescendos wurde im Jahr 1988 gegründet. Der Verein ist in Baar domiziliert und wird seit 2017 von Rahel Canonica präsidiert. Um die musikalischen Geschicke kümmerte sich die letzen fünf Jahre Simon Rosenberg. Ab dem Vereinsjahr 2018/2019 wird dieser wichtige Part von Ruth Andermatt und Corinne Schumpf übernommen.


Gmendr Gassafetza – D

Motiviert durch das seit 1984 stattfindende internationale Guggentreffen in Schwäbisch Gmünd und den daraus erwachsenen Beziehungen, gründeten wir im Sommer 1985 die „Guggamusigg Gmendr Gassafetza“. Mit viel Begeisterung stürzten wir uns in das Abenteuer Guggenmusik, probten eifrig, schneiderten unser erstes Kostüm und traten beim 3. Internationalen Guggenmusiktreffen 1986 zum ersten Mal auf. Nun war endlich auch eine echt Gmünder Guggenkapelle beim internationalen Guggentreffen dabei.

Begannen wir im Oktober 1985 mit 10 Aktiven, so waren es beim Guggatreffa 1986 bereits 30 Aktive. Unsere erste Besetzung ist heute kaum noch vorstellbar, waren doch außer drei Trompeten, einer Posaune und zwei großen Trommeln noch ein Mülleimer, ein Heizungsrohr, Blechbüchsen, eine Kuhglocke und ein Stück Schlauch mit Mundstück dabei. Die Instrumente, die Anzahl der Mitspieler sowie auch die musikalische und organisatorische Leitung veränderte sich im Laufe der Jahre.


Tuarbaguger Escha – FL

1981 kamen sieben närrische Eschner auf die Idee eine Guggamusik zu gründen. Heute sind wir – die Tuarbaguger aus Eschen – die grösste Guggamusik aus dem Liechtensteiner Unterland und zählen rund 36 Aktiv- und zahlreiche Passiv-Mitglieder. Wir sind ein bunter Haufen.

Die 5. Jahreszeit ist für uns – jedes Jahr wieder – verrückt, spannend und lustig, aber auch sehr intensiv. Während der Hauptfasnacht sind wir an zahlreichen Umzügen, Maskenbällen und anderen Veranstaltungen im In- und Ausland dabei. Unsere Vereins-Aktivitäten erstrecken sich aber nicht nur auf die kurze «närrische Zeit», auch unter dem Jahr finden verschiedene Events statt. So sind wir zum Beispiel jedes Jahr am Eschner Jahrmarkt und am Staatsfeiertag in Vaduz mit einem Stand vertreten. Allerhand interne Anlässe wie der Nikolausabend oder unsere intensiven Probetage runden das Vereinsjahr ab.


Remstalgugga Bäbenga – D

Die Remstalgugga Bäbenga wurden 1994 in Böbingen an der Rems als zunächst reine Frauen-Guggengruppe gegründet, die vor allem den Auftrag hatten, am Gumpendonnerstag den Bürgermeister seines Amtes zu entheben. Zudem zog man laut musizierend durch die Gemeinde. Schon bald wollte die Gruppe sich musikalisch weiterentwickeln und holten sich kurzerhand Unterstützung von den Musikern des örtlichen Musikvereins. Diese brachten nicht nur musikalisches Können sondern auch männliche Verstärkung zu den Remstalgugga Bäbenga. Im Laufe der Jahre wurde der Auftritt der Remstalgugga Bäbenga stetig professioneller und es folgten Auftritte auch außerhalb Böbingens. Zwischenzeitlich zählt der Verein etwa 70 Mitglieder, von denen gut 50 aktive Musiker sind. Neben Auftritten in der Region, im Remstal, auf der Alb, im Ries oder im tiefsten Bayern finden auch Termine im Ausland statt. So konnten die Remstalgugga Bäbenga bereits im Rahmen des Europäischen Guggenfestival in Verona und in Prag teilnehmen.


Plunderhhüüsler Schaan – FL

Die Plunderhüüsler stammen aus Schaan, der Hochburg des Karnevals im Fürstentum Liechtenstein. Seit vier Jahrzehnten sind sie ein fester Bestandteil der Fasnacht im kleinen Alpenstaat.

In der Fasnachtssaison 1972/1973 traten die Plunderhüüsler damals noch unter dem Namen „Mini-Gugga-Mosig“ am Schaaner Umzug das erste Mal in Erscheinung. Geprobt wurde damals auch schon. Und zwar genau ein Mal unmittelbar vor dem Start des Umzuges. Es brauchte viel Talent die sehr raren Instrumente wie z.B. das Ofenrohr mit Mundstück oder das Schlauchophon ertönen zu lassen.

Nach 7 Jahren wurde die Namensänderung vorgenommen. Kurze Zeit wurde sogar unter dem Namen «Alkaseltzler» musiziert, bevor man sich für den Namen «Plunderhüüsler» entschied. Der Name entstand, weil im Probelokal (Hüüsle) immer so viele Sachen (Plunder) herum lagen.