1. Hohenemser Guggamusik
Emser Palast-Tätscher

Gastguggen

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Fanfarenzug Dornbirn – Vorarlberg

Ursprünglich gehörten die Fanfarenzüge zu der Kameradschaft der Feldtrompeter und Heerpauker, welche ein halbes Jahrtausend bestand. Die Angehörigen dieser geachteten Zunft, die schon von dem deutschen Kaiser Sigismund privilegiert wurden waren an Fürstenhöfen und freien Reichsstätten angestellt und ritten ihrem Machthaber oder Ritter die Fanfare blasend voraus. Sie spielten zu Turnieren und Waffenspielen und leisteten Turmwächterdienste. Mit dem Zerfall des ersten deutschen Kaiserreichs, des Heiligen Römischen Reiches Teutscher Nation, 1805 wurde die Kameradschaft der Feldtrompeter und Heerpauker schutzlos und erlosch.
Bei „traditionellen“ Fanfarenzügen hat sich die Landsknechtstrommel als am weitesten verbreitetes Schlaginstrument durchgesetzt. Viele Züge erweitern deren Besetzung mit Bassfanfaren, die eine Oktave tiefer gestimmt sind.
Die heutigen Naturton – Fanfarenzüge spielen ein Repertoire, welches sowohl aus traditionellen Märschen und Aufzügen als auch aus konzertanter Musik besteht. Standen noch vor einigen Jahren die Marschmusik im Vordergrund, so wurde in jüngster Vergangenheit immer mehr Wert auf Kompositionen fürs Bühnenspiel gelegt. Dabei greifen die heutigen Fanfarenzüge sowohl auf Kompositionen alter Meister wie auch auf Werke von Komponisten aus der heutigen Zeit zurück.
In Deutschland sind Fanfarenzüge großteils durch Landesverbände organisiert. Darüberhinaus gibt es in Deutschland 2 grosse Interessenverbände, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Tradition der Fanfarenzüge zu pflegen und weiter zu verbreiten. Für den Süddeutschen Bereich gibt es den „Verband Südwestdeutscher Fanfarenzüge e.V.“, dem momentan ca. 40 reine Naturtonfanfarenzüge angehören. Zum zweiten hat sich die „Interessengemeinschaft reiner Fanfarenzüge NRW“ gebildet. Dieser Interessensgemeinschaft gehören zur Zeit ca. 20 Naturtonfanfarenzüge an.
Wir sind im „Ring oberschwäbischer Fanfarenzüge“ aktiv. Er umfasst momentan 12 Naturton Fanfarenzüge.
In Österreich gibt es unseres Wissens nach nur 4 „reine“ Fanfarenzüge


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Chaos Tätscher – Vorarlberg

Rhythmusguggamusik – Bestehen aus „nur“ Schlagwerk.

Gründungsjahr: 2008
Gegründet von Kaufmann Evi & Sauerwein Guntram
Mitglieder: 19

Präsident : Kaufmann Martin
Musikalischer Leiter: Behrle Maximilian

Motto: Jumanji

Narrenruf: Weiß – Sauer, Weiß – Sauer, Weiß – Sauer!


Wildmandli Gugga – Liechtenstein

Wildmandli 2015, Fototermin auf Rizlina / Studa

Dass das Triesenberger Klima zum Wachsen und Gedeihen anregt, beweist die Wildmandli Guggamusik, die sich seit ihrer Gründung am 3. Oktober 1980 unermüdlich durch die fasnächtlichen Wirren kämpft.

Leicht hatte es die „Bärger” Gugga in ihren Anfängen nicht, denn so manche Triesenberger wollten ganz und gar nicht einsehen, weshalb die „Stille des Berges” durch kakophonische Klänge gestört werden sollte. Nach und nach konnten jedoch auch die eingefleischtesten Gegner überzeugt werden, dass die Wildmandli aus der Liechtensteiner Fasnacht nicht mehr wegzudenken sind. Wir zählen heute 39 Mitglieder und sind unserem Motto „Wildmandli” in all den Jahren treu geblieben.

Mittlerweile sind wir mit unseren kakophonischen Melodien und farbenprächtigen Kostümen die wir jeweils zwei Jahre tragen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Jedes Jahr stehen in der Fasnachtszeit wieder zahlreiche Auftritte im In- und Ausland auf dem Programm.

Bestens bekannt sind wir auch für unsere jährlichen Veranstaltungen wie der Wildmandli-Maskenball „Gigox”, der sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Maskenbälle der Region gemausert hat und das am Fasnachtsdienstag statt findende „Finale Furioso”. Auch ausserhalb der närrischen Zeit gestaltet sich unser Vereinsleben äusserst aktiv.


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Schneggahüsler Frastanz – Vorarlberg

Ein paar Frastanzer Frauen kamen am Faschingsdienstag im Jahre 1981 auf die Idee eine Guggamusig zu gründen, da sie diese aus der Schweiz kannten. Die Schweiz ist das Ursprungsland der Guggamusig und zwar die Stadt Basel.

Schon im Mittelalter spielten die Landsknechte mit Flöten, Pfeifen und Trommeln für sich und das Volk zur Unterhaltung auf.

Die Basler Pfifer und Trommler spielen heute noch die originalen Melodien bei der weit über die Grenzen bekannten Basler Fasnacht, die ja einen Monat läger dauert als bei uns. Typisch für Guggamusigen ist, daß sie zum überwiegenden Teil aus Amateuren bestehen, sowie dass Frauen in diesen Vereinen voll integriert sind und häufig auch überwiegen. Mit viel Einsatz und Elan machten sie sich ans Werk. Sie sammelten alte Instrumente, nähten farbenfrohe Kostüme und lernten mit Hilfe von einigen Frastanzer Musikanten ihre ersten Lieder.

Getreu dem Motto, daß in Frastanz lauter „Schneggen“ wohnen nannten sie sich die „Schneggahüsler Frastanz“. So entstand die erste Guggamusig Vorarlbergs und obwohl die Idee anfangs von vielen belächelt wurde, war es ein Volltreffer.

Die Faschingsnarren waren begeistert von den musikalisch-närrischen Auftritten der Frauen. Schon bald gesellten sich auch männliche Mitglieder zur Gruppe und auch die Auftritte wurden immer internationaler. Lichtenstien, Schweiz, Deutschland, Frankreich, Jugoslawien und Belgien hörten von der Supertruppe.

Die Schneggahüsler sind seit dem sehr aktiv in der Vorarlberger Fasnacht bei Umzügen, Faschingsbällen, Monsterkonzerten oder auch beim Funkenabbrennen tätig. Es werden bis zu 60 Auftritte in der Saison absolviert. Derzeit sind wir 50 aktive Mitglieder.

Das Motto des derzeitigen Kostüms ist „Die Sage der drei Schwestern“!!!

Unser Narrenruf lautet:

Schnegg Schnegg – Gugg Gugg


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Lumpamusik Götzis

Wir sind eine familiäre Truppe, die einfach Lust und Gaudi hat Musik zu machen. Bei verschiedenen Anlässen versuchen wir den Leuten mit unseren Darbietungen Freude zu machen.

Damit dies auch gelingt, proben wir immer fleißig.  Zu bestaunen gibt es unsere Auftritte hauptsächlich im Fasching.

Nach 3-monatiger Bauzeit konnten wir unser eigenes Vereinslokal im Mai 2008 eröffnen.  Noch ein paar harte Fakten:

Die Lumpamusik Götzis existiert seit März 2002 und ist seit dem 24. April 2003 ein eigenständig gemeldeter Verein. Im April 2003 wurden wir beim „Verband Vorarlberger Fasnatzünfte und Gilden (VVF)“  als ordentliches Mitglied aufgenommen.

Schon zur Tradition geworden sind unsere BockBier- und Sommerfeste beim Vereinslokal

Im Jubiläumsjahr präsentieren wir am 11.11.2007 unser neues Kostüm mit dem Motto „Die High-LändLer kommen“. Beim 10-Jahr-Jubiläumsfest präsentierten wir am 11.11.2012 unser neues Kostüm mit dem Motto  „Himmel auf Erden“

Unser Narrenruf: Lumpa, Lumpa – Hoi, Hoi, Hoi


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:thuurvögel


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Spältaschränzer Feldkirch – Vorarlberg

Die Anfänge der Guggamusik Spältaschränzer Feldkirch sind noch vor 1991 in Bludenz bei der damaligen Guggamusik Ohraputzer zu suchen. Denn in diesem Verein entdeckten die späteren Gründer der Spältaschränzer ihre Begeisterung für diese Musik.

Nach der Auflösung des Vereines konnten sich Harald und Dagmar Weißenbacher sowie Schmid Ernst, Thomas Maier nicht mit dem Gedanken anfreunden, den Fasching ohne Guggamusik zu überstehen und so gründeten sie kurzerhand mit der Faschingsgilde Spältabürger (daher auch der Name) die Guggamusik Spältaschränzer Feldkirch.

Spätestens bei der Gründungsversammlung wurde ihnen klar, dass eine Guggamusik in Feldkirch schon längst überfällig war, denn zur ersten Versammlung kamen über 50 Interessierte. Schlussendlich startete man dann mit 55 Mitgliedern und sage und schreibe 5 Liedern in die erste Guggasaison.

Im Laufe der letzten 18 Jahre haben die Spältaschränzer nicht nur eine eindrucksvolle musikalische Entwicklung hinter sich gebracht, sondern  auch die verschiedenen Kostüme, die jeweils 2 Saisonen getragen werden, sind immer wieder faszinierend. Diese lösen einerseits Dank des Kostümkomitees (Danke!) und andererseits Dank der Kreativität der Mitglieder jedes Mal Begeisterung aus.

Sie hatten allerdings nicht nur zahlreiche Kostüme sondern auch eine Vielzahl an Probelokalen ausprobiert, bis sie dann schlussendlich durch die Stadt Feldkirch in der Volksschule Tisis ihre Heimat fanden.

Inzwischen sind die Spältaschränzer längst aus den anfänglichen Kinderschuhen herausgewachsen und können Auftritte in der Schweiz, Liechtenstein, Tschechien, Frankreich und Deutschland auf ihr Konto verbuchen.


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Emser Palast-Tätscher – Veranstalter und Hausherren 

Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue über die zahlreichen Guggenmusiken, die wir anlässlich des Monsterkonzerts begrüßen dürfen. Als ganz besonderes Highlight besuchen uns, unsere Freunde aus England – die Guggaband -Frumptarn. Sie wird auch gemeinsam mit den Gmendr Gassafetza aus Gmünd den Narrengottesdienst musikalisch mitgestalten.


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Undersibbersi Leipferdingen – Deutschland

Die Idee eine Guggenmusik zu gründen entstand im Januar 1990 um an der Dorffasnet etwas Neues zu bieten. Hierzu wurden einige Instrumente gekauft und Guggenmusikstücke unter der Leitung von Jürgen Fluck einstudiert. Die Gründungsmitglieder waren Silvia Dullenkopf, Andreas Fluck, Jürgen Fluck, Wolfgang Fluck, Armin Frank, Andreas Frank, Markus Gönner, Armin Mahler, Petra Müller, Volker Mutzel, Hartmut Peschel, Stefan Schilling, Guido Speck, Heiko Straub, Ralf Weh, Helmar Weh, Holger Weh, Sabine Weh und Jochen Zander. In einer Blitzaktion wurden die ersten Kostüme in Lila und Silber genäht. In dieser turbulenten Anfangszeit entstand auch der Name Undersibbersi Glonki. Undersibbersi kommt aus dem Leipferdinger-Dialekt und bedeutet übersetzt: “ Das hintere vor dem vorderen „.

Der erste Auftritt war am Fastnachtssonntag, 25.02.90 am Umzug in Möhringen und am Zunftball in Leipferdingen. Nachdem die Mitglieder und das Publikum gleichermaßen begeistert waren, probten sie ab Herbst 1990 auf die nächste Fastnacht. 1991 hatten sie dann einen Auftritt in Hilzingen, danach wurde die Fastnacht wegen des beginnenden Golfkrieges abgesagt. In der Generalversammlung am 17.06.1992 wurde eine Vorstandschaft, bestehend aus 1. Vorstand Horst Peschel, 2. Vorstand Sabine Weh, Kassierer Hartmut Peschel, Schriftführer Wolfgang Fluck und Kassenprüfer/Ausschussmitglied Hartwig Fluck und Armin Mahler gewählt. Den Taktstock übernahm Andreas Fluck und als Stellvertreter fungierte Ralf Weh.

Im Dezember 1993 bis Januar 1994 wurden mit einem Zeitaufwand, von etwa 30 Arbeitsstunden pro Anzug, neue Kostüme in Rot und Blau genäht.

Die Eintragung ins Vereinsregister erfolgte im Mai 1998 nach einer Gründungsversammlung, bei der die Satzung vorgestellt wurde.

Highlights

Im Jahr 2001 war es dann soweit. Die Undersibbersi Glonki feierte am Freitag, 12. Januar 2001 ihr 11-jähriges Jubiläum. Ein Monsterkonzert auf dem Rathausplatz und der anschließende Gulaschsuppenball prägten diesen Abend. Ihr neues Kostüm, den Red Bisi, stellten sie ebenfalls auf dem Rathausplatz vor. Am Freitag, den 07.01.2005 wurde das 15-jährige Jubiläum der Undersibbersi Glonki gefeiert. Nach dem Präsidentenempfang im Rathaus gaben die Guggenmusiken auf dem Rathausplatz eine kurze Kostprobe ihres Könnens. Nach dem Monsterkonzert folgte ein kurzer Umzug in die Festhalle. Dort trat jede Guggenmusik nochmals auf und zeigte den Gästen ihr diesjähriges Repertoire.

Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2005 war die Teilnahme am Euro-Carneval und XII. Europäischem Guggenmusikfestival vom 21.01.-23.01.2005 in Bozen / Südtirol. Vom 20.01. – 22.01.2006 waren wir am Euro-Carneval und XIII. Europäischem Guggenmusikfestival in Prag vertreten.

Am Euro-Carneval und XIV. Europäischem Guggenmusikfestival vom 25.01. – 28.01.2007 in Wolfsberg/Kärnten waren wir auch dabei. Im darauf folgenden Jahr fand der Euro Carneval und XV. Europäisches Guggenmusikfestival in Mainz vom 18.01.- 20.01.2008 statt. Dieses „Heimspiel“ ließen wir uns natürlich nicht entgehen.


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Pfütza-Pfiefa

Im Januar 2010 haben sich 2 Guggenmusik – Fanatiker zusammengefunden um den Traum einer eigenen Guggenmusik in die Tat umzusetzen. Nach einigen Wochen der intensiven Planung stand für uns fest, das wir die neue Guggenmusik in Lochau ansiedeln wollen, da es dort schon seit geraumer Zeit keine aktive Guggenmusik mehr gab. Nachdem sich diese aufgelöst hatte war dann für uns der Weg frei und am 26.02.2010 bekamen wir das OK der Behörden.

Der 11.11.2013 stand ganz im Zeichen des Wolfes. Pünktlich um 11.11 Uhr eröffneten wir mit der Präsentation unserer neuen Kostüme und einem Konzert am Lochauer Pfarrplatz die neue Saison. Im Anschluss zogen wir durch das Dorf und am Nachmittag spielten wir in Bregenz auf bevor wir weiter nach Hard, Schwarzach und Koblach fuhren um uns dort mit einigen Auftritten zu präsentieren.


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Blendastöber Oberriet

Zum Ersten Mal hörte man 1981 die schrägen Töne einer verbeulten Posaune unterstützt von Trompeten und Trommeln am Kinderumzug in Oberriet. Als Bananenschachteln verkleidet zogen damals einige Jungmusikanten unter der Führung von Hubert Müller durch die Straßen.

Woher kommt der Name Bleandastöber eigentlich?

Beim Bleandastäuben handelt es sich um den bekanntesten aller Oberrieter Bräuche.

Wenn ein Mann seine Frau schlug, oder auch umgekehrt, dann veranstalteten junge Leute aus dem Dorf, für das fehlbare Paar, ein Bleandastäuben. Mit lauten Musikinstrumenten versammelten sich die „Richter“ an einem abgesprochenen Platz. Meist auf einer Anhöhe in der Nähe.

Nach einem Ritual, in dem laut klagend das Paar nachgespielt wurde, ertönte in die Stille folgender Spruch: „Wär Bleandafleisch will koofa dä moass zum…… louffa. S`Pfund för an Foaz. Wär z`schpoot kunnd, kunnd s`koaz!“ Danach setzte ein fürchterlicher Lärm ein, bevor man die Beteiligten in alle Himmelsrichtungen davonhuschen sah.


Moltaschorri Montafon – Vorarlberg


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Bazzaschüttler Eichberg – Schweiz

Der Ursprung der Guggemusig begann im Jahre 1978, als sich einige “Musikanten” jeweils am Schmutzigen Donnerstag mit Zipfelmütze und Pyjama bekleidet auf eine ausgedehnte Beizentour wagten und der beliebten “Stehgreif-Musik” frönten.

Am 11.7.1986 ging im Restaurant “Rothus” in Hinterforst im St.Galler Reinthal die Gründungsversammlung der “Bazzaschüttler” über die Bühne.

Mit einem 3-tägigen Jubiläumsfest feierten die Bazzaschütter im Juni 2015 ihren dreissigsten Geburtstag auf dem Werkhofplatz im Eichberg. Bei schönstem Wetter konnten unsere Gäste diverse Guggenauftritte und Fasnachtsvereine bestaunen. Ein Höhepunkt dabei war sicherlich die sehr ausgiebig gefeierte CD- Taufe des neuen vierten Tonträgers GUGBOX


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Luterachar Hosakrachar – Vorarlberg

Es war einmal…

…ein Freundeskreis und eine Kiste Bier. An einem Frühlingabend `96 beim Stammtisch, wo über allerlei weltliche Dinge geredet wurde sagte Wolfgang in die Runde: „Wie wäre es mit einer Guggenmusik in Lauterach, da hätten alle was zu tun, und a Gaude isch as beschtimt!“.

Diese Idee kam eigentlich nicht schlecht an, doch die Zweifler der Runde erwiderten: „Wenn Du es schaffst eine Guggenmusik zu Gründen, die in einem halben Jahr (bis zum 11.11.96) spielbar und vor allem bekleidet ist, dann kriegst Du von uns 10 Kisten Bier“.

Gesagt getan, die Wette galt, und Wolfgang tat alles dafür diesen Verein ins Leben zu rufen und schließlich hatte er Erfolg. 🙂

…der Name „Hosakrachar“

Einer unserer „Älteren“ im Bunde konnte sich an einen alten Lauteracher Spruch erinnern, und zwar: „Luterachar Hosakrachar – Zwiebelebiessa… ….Hosaschiessa“

Und so nannten wir uns von da ab mit vollem Stolz: „Luterachar Hosakrachar“

…unser Spruch 🙂

Ihr: Luterachar   Wir: Hosakrachar

Ihr: Luterachar   Wir: Hosakrachar

Ihr: Luterachar   Wir: Hosakrachar

Wir: Houw Houw Houw (wie Santa)


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Gmendr Gassafetza – Deutschland

Motiviert durch das seit 1984 stattfindende internationale Guggentreffen in Schwäbisch Gmünd und den daraus erwachsenen Beziehungen, gründeten wir im Sommer 1985 die „Guggamusigg Gmendr Gassafetza“. Mit viel Begeisterung stürzten wir uns in das Abenteuer Guggenmusik, probten eifrig, schneiderten unser erstes Kostüm und traten beim 3. Internationalen Guggenmusiktreffen 1986 zum ersten Mal auf. Nun war endlich auch eine echt Gmünder Guggenkapelle beim internationalen Guggentreffen dabei.

Begannen wir im Oktober 1985 mit 10 Aktiven, so waren es beim Guggatreffa 1986 bereits 30 Aktive. Unsere erste Besetzung ist heute kaum noch vorstellbar, waren doch außer drei Trompeten, einer Posaune und zwei großen Trommeln noch ein Mülleimer, ein Heizungsrohr, Blechbüchsen, eine Kuhglocke und ein Stück Schlauch mit Mundstück dabei. Die Instrumente, die Anzahl der Mitspieler sowie auch die musikalische und organisatorische Leitung veränderte sich im Laufe der Jahre.

Im Mai 2001 wurde Renate Munz zur musikalischen Leiterin gewählt. Sie löste Hermann Schopf ab, der die Gruppe 15 Jahre lang dirigierte.

Walter Stütz war der erste Präsident seit der Vereinsgründung im Jahre 1993. Vier Jahre später, 1997 wurde die Präsidentschaft und somit die organisatorische Leitung von Christa Weber übernommen.

Unsere musikalische Besetzung und unser Musikrepertoire hat sich im Laufe der Jahre auch erheblich verändert. So gibt es bei uns keine Gartenschläuche und Mülleimer mehr, allerdings noch Waschbretter. Ansonsten spielen auch wir auf Basstrommeln, Schlagzeugen, Glocken, Templeblocks, Becken und einer Lyra. Unsere Bläser spielen auf Trompeten, Posaunen, Bässen und Saxophonen.


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Frumptarn – England

Together since 2003, Frumptarn are one of the leading Guggen bands in the UK. The Barnsley based band have become popular in England and beyond, performing in numerous national and international venues. Inspired by the unique blending of brass and percussion which echoes across Germany, Frumptarn have helped to bring this distinctive, exciting music to the UK.

At over 30 members strong, Frumptarn are a musical force to be reckoned with. Bold Brass and punchy percussion belt out some unexpected numbers, the likes of which you would never hear from the average ‘brass band’… Prepare to be pleasantly surprised!

Colourful costumes and handsome headgear are all part of the Frumptarn Guggen experience. A treat for the eyes and ears, Frumptarn truly stand out from the crowd.


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Rosswöschwyber Ruswil – Schweiz

Man schreibt das Jahr 1966, als einige Fasnachtsverrückte Rusmeler den inneren Drang verspürten, in unserem Dorf eine Guggenmusik zu gründen. Durch einen Artikel im Anzeiger vom Rottal luden sie sogleich zu einem Orientierungsabend im Lindensäli (heute Füürwehr Pub) ein, welcher am Freitag, 16. Dezember 1966 stattfand. Mehr als ein Dutzend Rusmeler folgten der Einladung und gründeten daraufhin eine Guggenmusik. 1967 bestritt die Guggenmusik unter dem Motto „Wöschwyber“ ihre erste Fasnacht. Der spätere Vereinsname Rosswöschwyber entstand dann aus einer Kombination von der Ruswiler Strasse „Rosswöschstrasse“ und dem ersten Motto „Wöschwyber“. Bis heute sind die Rosswöschwyber stark mit der Rosswöschstrasse verbunden, stand doch das altehrwürdige Vereinslokal Guggihus an der namensgebenden Strasse, sowie auch die seit 2009 eröffnete Zentrale in unmittelbarer Nähe.

Am 1. Mai 2015 wurde an der Generalversammlung das 50. Vereinjahr der Rosswöschwyber eingeläutet. Mit 46 Aktivmitgliedern werden die Rosswöschwyber ihre 50. Fasnacht in Angriff nehmen.

Der Verein entwickelte sich über die Jahre hinweg stets weiter und ging mit der Zeit. Trotz den Veränderungen blieben aber die Grundwerte seit der Gründung erhalten. So sind Kameradschaft, Geselligkeit, die Freude am fasnächtlichen Treiben und Musizieren die wichtigsten Bestandteile unserer Guggenmusik.


Cocorico – Schweiz

Seit 30 Jahren auf der Gasse

Was 1987 als Familienguggemusig mit Kind und Kegel begann, ist heute zu einer Gruppe mit über 50 Mitgliedern angewachsen. Die Cocoricos aus Hünenberg. Über 50 Leute, die alles geben – sei es auf der Bühne oder beim Organisieren ihres berühmten Balls, der jeweils am Fasnachtsfreitag stattfindet. Dieser ist nämlich seit Jahren bekannt und lockt zahlreiche Fasnachtsfans an. Es spricht für sich, dass er jedes Jahr nach wenigen Minuten ausverkauft ist. Getanzt und gesungen wird jeweils bis in die frühen Morgenstunden. Auch die Cocos, wie sie gerne genannt werden, singen und tanzen bei jeder Gelegenheit. In ihrem jungen Alter haben die Cocoricos schon einiges erlebt. Sie prägen nicht nur die Zuger Fasnacht, sondern bringen ihren Sound auch in den Rest der Schweiz und ins nahegelegene Ausland. So etwa an das Karnevals-Wochenende in Dahns/Pirmansens in Deutschland, das grosse Guggentreffen im Schnee von Arosa oder auch am Monsterkonzert in Dornbirn/Österreich. Natürlich haben aber auch die zahlreichen regionalen Fasnachtsbälle und die Teilnahme an Umzügen unvergessliche Tage und Nächte hervorgebracht. Denn wenn sie zusammen sind, spielt der Ort meist keine Rolle – Spass haben sie garantiert. Und wer auch nach der Fasnacht nicht auf sie verzichten will: Auf der 3. und 11. CD „Radio Pilatus Guuggen Power“ kann man sie tagelang im Wiederholmodus hören.